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Niedrig gegarte mit Zibello Schinkenmantel an roter Tropea-Zwiebel, Artischockenbouquet und Piquillo-Püree
Für: 2 Vorbereitungszeit:
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat
Rating: 5.0/5 ( 1 voted )
Zutaten
Für das Piquillo-Püree:
- 100 g Zwiebeln
- 30 g Olivenöl
- 200 g spanische Piquillo-Paprika
- 100 g Wasser
- Salz
- Lorbeerblatt
Für die Perlhuhnbrust:
- 2 Perlhuhnbrüste
- Olivenöl
- Rosmarinzweige
Für die Gemüsebeilage:
- 1 Artischockenbouquet
- Olivenöl
- Salz
- 1 rote Tropeazwiebel (alternativ eine normale rote Zwiebel)
Zum Anrichten:
- 2 Scheiben Zibello-Schinken (alternativ Parmaschinken)
- Rosmarinzweige
- Olivenöl
Zubereitung
- Für das Piquillo-Püree werden zunächst die gehackten Zwiebeln in Olivenöl angeschwitzt. Anschließend werden die geputzten und grob geschnittenen Piquillos, das Wasser, etwas Salz und das Lorbeerblatt hinzugefügt und 30 Minuten bei geringer Hitze köcheln gelassen. Das Lorbeerblatt wird nach dem Kochen entfernt und die Masse wird in einem Standmixer zerkleinert und durch ein feines Sieb gestrichen. Das Püree beiseitestellen und warm halten.
- Den Ofen auf 70°C vorheizen. Die Perlhuhnbrüste von jeder Seite 1 Minute in etwas Öl anbraten. Ein paar Rosmarinzweige zugeben und 10-15 Minuten in den Ofen stellen.
- Das Artischockenbouquet putzen und die ersten Blätter entfernen. Die Artischocken jeweils längs halbieren und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze in etwas Olivenöl 12 Minuten braten. Die Tropeazwiebel in 1 cm dicke Scheiben schneiden, zu den Artischocken geben und mitgaren. Das Gemüse zwischendurch wenden, anschließend salzen und beiseitestellen und warm halten.
- In die Mitte des Tellers großzügig etwas Piquillo-Püree verteilen. Die Perlhuhnbrust halbieren und beide Stücke auf das Püree setzen. Den Zibello-Schinken wie eine Cannelloni einrollen und die Enden gerade abschneiden. Den Schinken auf die Perlhuhnbrust setzen und mit einem Rosmarinzweig garnieren. Die Artischocken und die Zwiebel ebenfalls auf dem Teller anrichten und das Gericht mit etwas Olivenöl beträufeln.
Rezept: Renato Favaro
Foto: Lukam
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