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Ich heiĂe Isabel Galiano und bin Gesundheitscoach und Yogalehrerin. Ich helfe Menschen, ein gesĂŒnderes Leben zu fĂŒhren, indem ich sie dabei berate, wie sie sich ausgeglichener ernĂ€hren, ruhiger schlafen, besser mit Stress umgehen und sich mehr bewegen können. Heute gebe ich Ihnen 5 Tipps fĂŒr eine gesĂŒndere ErnĂ€hrung.
Tipp 1: Essen Sie mehr Obst und GemĂŒse
Isabel Galiano: Wenn Sie sich gesĂŒnder ernĂ€hren wollen, ist es unerlĂ€sslich, mehr Obst und GemĂŒse zu essen. Obst ist sehr wichtig, GemĂŒse sogar noch mehr. Wenn Sie das nĂ€chste Mal einkaufen gehen, fĂŒllen Sie Ihren Einkaufswagen deshalb mit unterschiedlichem Obst und GemĂŒse in allen Farben: weiĂ, gelb, orange, rot, grĂŒn, violett. Je dunkler die Farbe, desto besser!
Um bereits morgens mehr GemĂŒse zu sich zu nehmen, können Sie zum Beispiel verschiedene GemĂŒsesorten zu Ihrem Omelett hinzufĂŒgen. Ob Knoblauch, Zwiebeln, Spinat, Champignons oder Tomaten ist egal; Hauptsache, es schmeckt! Wenn Sie Toast bevorzugen, essen Sie dazu noch Möhren, Gurken oder eine Avocado. Und wenn Sie morgens keine Lust auf GemĂŒse haben, dann essen Sie wenigstens ein StĂŒck Obst.
Tipp 2: Finden Sie die passende EiweiĂquelle und EiweiĂdosis
I.G.: Auch EiweiĂ ist ein wichtiger Bestandteil einer gesunden ErnĂ€hrung. Dabei ist es wichtig, die richtige EiweiĂquelle zu wĂ€hlen und die richtige EiweiĂdosis zu sich zu nehmen. Bei EiweiĂ denken wir hĂ€ufig an Fleisch, HĂŒhnchen, Fisch oder Eier. Pflanzliches EiweiĂ, enthalten in Produkten, wie Linsen, Bohnen, NĂŒssen und Samen, sollte dabei aber keinesfalls vergessen und vernachlĂ€ssigt werden. Dieses ist nĂ€mlich auch sehr gesund. Priorisieren Sie pflanzliches EiweiĂ, denn unser Körper braucht nicht jeden Tag Fleisch. Versuchen Sie auĂerdem Ihren Konsum von rotem Fleisch einzuschrĂ€nken und, falls Sie doch einmal nicht auf Fleisch verzichten wollen, vermeiden Sie zumindest verarbeitete Fleischprodukte, wie Salami, Schinken oder Wurst.
Tipp 3: Nehmen Sie die richtigen Kohlenhydrate zu sich
I.G.: Unser Körper braucht Kohlenhydrate, aber man muss ihm auch die richtigen, nĂ€mlich die komplexen, Kohlenhydrate zufĂŒhren. WĂ€hrend Vollkornprodukte, wie Vollkornbrot, Vollkornreis oder Vollkornnudeln, gesund sind, sollten Sie den Konsum Ihres weiĂen Pendants, also WeiĂbrot, weiĂen Reis und weiĂe Nudeln, hingegen möglichst einschrĂ€nken.
Tipp 4: Reduzieren Sie Zucker
I.G.: Bei diesem Tipp geht es darum, was besser nicht auf Ihren Teller sollte: Zucker. Ihren Zuckerkonsum sollten Sie deutlich einschrĂ€nken. Wer Zucker sagt, denkt hĂ€ufig an weiĂen Zucker, Kekse, Kuchen und SĂŒĂigkeiten. Diese Produkte sind wahre Zuckerbomben. Vergessen Sie aber nicht, dass dies auch fĂŒr viele Fertigprodukte gilt. Wenn Sie dies ĂŒberprĂŒfen wollen, gehen Sie in Ihre KĂŒche, öffnen Sie Ihre SchrĂ€nke und Ihren KĂŒhlschrank und nehmen Sie sĂ€mtliche Verpackungen heraus. Werfen Sie nun einen Blick auf die Zutaten Verzeichnisse. Je lĂ€nger die Liste und je komplizierter die enthaltenen Wörter, desto gröĂer das Risiko, dass das jeweilige Produkt alles andere als gesund ist. Sie sollten es also nicht jeden Tag verzehren oder Kindern anbieten.
Tipp 5: Essen Sie abwechslungsreicher
I.G.: Was auch immer Sie essen, denken Sie daran, sich abwechslungsreich zu ernĂ€hren. Nehmen Sie also nicht immer das gleiche Obst, GemĂŒse oder StĂŒck Fleisch zu sich. Entdecken Sie stattdessen neue Lebensmittel. Kaufen Sie Produkte, die Sie davor noch nicht kannten und noch nie probiert haben. Und bereiten Sie neue Rezepte und Gerichte mit diesen Lebensmitteln zu. Je unterschiedlicher die NĂ€hrstoffe, die wir unserem Körper zufĂŒhren, desto besser!
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit meinen Tipps neue Ideen geben, die Ihnen dabei helfen werden, sich gesĂŒnder zu ernĂ€hren. Bis bald und bleiben Sie gesund!