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Diese kleinen, orangefarbenen Früchte haben die Kraft, Fröhlichkeit in das Innere des Hauses zu bringen, indem sie die Obstschale zum Leuchten bringen, und sie wärmen unsere müden Körper dank ihres Vitamin-C-Gehalts in der kalten Jahreszeit.
Clementinen, Mandarinen, Orangen – es gibt viele Arten, aus denen man den ganzen Winter über wählen kann. Hier verraten wir Ihnen ihre Geheimnisse und vor allem, dass man sie nicht nur roh essen kann.
Clementine oder Mandarine?
Das ist DIE Frage, die bei einem gemütlichen Essen mit Freunden eine große Diskussion auslösen kann. Die einen sagen immer Clementine, die andere Mandarine und manche versuchen verzweifelt, der Runde zu erklären, dass es doch tatsächlich einen Unterschied gibt! Wir geben Ihnen die Lösung für dieses Rätsel, damit Sie bei Ihrer nächsten Dinnerparty glänzen können.
Die beiden Früchte sehen sich zwar sehr ähnlich, sind aber dennoch unterschiedlich. Die Clementine ist eine Kreuzung aus Mandarine und Orange, was sie somit zur Tochter der Mandarine macht.
Die Clementine ist kleiner als die Mandarine, die größer ist und eine dickere Schale hat. Clementinen werden in der Regel von Oktober bis Ende Januar geerntet, während die Mandarinensaison bis März andauert.
Clementinen sind so beliebt, da sie keine Kerne haben, ihre Haut glatt und leicht zu entfernen ist und man sie überall hin mitnehmen kann, um ein kurzes Energietief zu überbrücken!
Die Mandarine ist zwar weniger beliebt, hat aber ein süßeres Fruchtfleisch als ihre Tochter.
Tipp: Bei Zimmertemperatur sind die Früchte bis zu 7 Tage haltbar. Sobald sich die Clementine oder Mandarine ein wenig weich anfühlt, ist sie nicht mehr zum Verzehr geeignet!
Wussten Sie schon? Spanien ist der größte Produzent von Clementinen in Europa. In Frankreich werden jährlich fast 30.000 Tonnen Clementinen IGP (Indication géographique protégée, d.h., sie stammen aus einer geschützten geografischen Angabe) aus Korsika produziert.
Hier eine Idee für ein Rezept mit Clementinen!

Wir sagen JA zur Orange, aber nicht das ganze Jahr über!
Im Dezember beginnt die Orangensaison, dann sind sie am süßesten und vor allem mitten im Winter braucht unser Immunsystem sie am dringendsten. Orangen haben nämlich entgiftende Eigenschaften und als Sahnehäubchen sorgen sie für eine strahlende Haut.
Die Frucht ist extrem reich an Vitamin C und kann auf vielfältige Weise verzehrt werden: ausgepresst als Saft, geschält zum Rohverzehr, als Obstsalat mit Gewürzen oder als Zutat in herzhaften Rezepten.
Hier finden Sie einige KACHEN-Rezepte, die Sie inspirieren werden.



Werfen Sie die Schale von Zitrusfrüchten nicht weg!
Nach dem Schälen einer Clementine oder Orange bleibt eine Menge Schale übrig. Im Sinne der Abfallvermeidung ist es wichtig, die Schalen von Zitrusfrüchten nicht in den Müll zu werfen, sondern sie wiederzuverwenden. Was kann man also mit ihnen machen? So viele verschiedene Dinge!
Kandierte Orangen sind der Renner auf dem Weihnachtstisch. Dabei kocht man die Orangenschalen in Wasser und kandiert diese dann später in Zucker und Wasser. Danach werden sie in Zucker oder Zartbitterschokolade getaucht – eine Köstlichkeit! Dieses Rezept kann auch mit der Schale von Mandarinen zubereitet werden.
Wie wäre es, wenn Sie die Schalen von Zitrusfrüchten für Cocktails aufbewahren? Bevor Sie eine Orange oder Clementine schälen, sollten Sie daran denken, die Schale mit einer Reibe abzuziehen. Legen Sie die Zesten auf einem Blech in den Gefrierschrank, sobald sie gefroren sind, geben Sie sie in eine luftdichte Dose. Anschließend können Sie sie nach Belieben verwenden! Im Sommer in einer Flasche mit kühlem Wasser, um Geschmack zu verleihen, für Ihre Cocktails wie Pink Negroni oder auch zur Zubereitung von Sirup.
Sie können diese Zitrusfrüchte auch in Ihren herzhaften Rezepten verwenden – auf einem Fischcarpaccio, aber auch zu Fleisch schmecken sie besonders gut.
Hier finden Sie einige KACHEN-Rezepte, um sich inspirieren zu lassen.