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Die Freude war groß in der Redaktion, als uns die Einladung zu einem Event der Sucrés du Lux ins Hausflatterte. Paul Bungert, Präsident dieses Zusammenschlusses der besten und kreativsten Patissier Meister und Chocolatiers Luxemburgs und der Großregion kündigte eine Präsentation rund um das Thema „Praliné“ an und er hatte wahrlich nicht zu viel versprochen.
Die Veranstaltungsreihe findet in regelmäßigen Abständen reihum in einem der Lokale der Mitglieder des Clubs statt. Diesmal war es Jonathan Szymkowiak, Chef Patissier des Traditionshauses Kaempff-Kohler, der als Gastgeber in die rezent eröffnete Boutique BREAKK in Kirchberg einlud.
Insgesamt 7 Chefs präsentierten kunstvolle süße Köstlichkeiten:
- Chef-Chocolatier Romain Rougeck von Genaveh : Schokolade mit Pekannuss-Nougat und Muscovado-Zucker mit einer Note von Lakritze und Knackigkeit, die durch den Muscovado-Zucker hervorgebracht wird. Das Ganze bedeckt mit einer Marzipanrohmasse mit Muskatnuss.
- Emmanuel Humblot vom Lycée Stanislas Nancy: Er brachte die anwesenden Gäste mit seinen „Brownies carrément praliné“ zum Schwärmen. Ein Brownie-Biskuit mit Walnussöl und Sesam, belegt mit einer altmodischen Haselnuss-Nougatfüllung und einem Blätterteig-Praliné mit Gavottes, mit einem feinen Blatt aus knackiger Schokolade dazwischen und einer Sesam-Mandel-Nougatfüllung.
- Lola Valerius von Lola Valerius: Popcorn-Bonbons mit einer Ganache mit Popcorngeschmack und einem Popcorn-Praliné-Crunch und als Deko ein kleines Popcorn.
- Paul Bungert vom Restaurant Ma Langue Sourit, Präsident der Sucrés du Lux: Ein Konus wie ein kleines Eis mit einem Haselnusspraliné und einer montierten Ganache mit Haselnuss. Ein etwas modernerer 2. Bissen aus 100 % Buchweizen mit einer Buchweizenmousse, einem Buchweizenpraliné, umhüllt von geröstetem Buchweizenpulver
- Alexandra Pancher vom Restaurant Gudde Kascht: Weißes und schwarzes Sesampraliné: Ein bretonisches Mürbegebäck mit einer bayerischen Mousse aus weißem Sesampraliné, einem mit Jasmin und Orangenblüten parfümierten Gelee aus exotischen Früchten. Der schwarze Farbstoff stammt von Aktivkohle. Die Bavaroise-Praliné-Mousse aus schwarzem Sesam verbarg im Inneren ein Gelee aus schwarzen Johannisbeeren, das mit Cassero de Beaufort aromatisiert wurde.
- Jean-Baptiste Gely, Restaurant Le Clairefontaine: Praliné noisette: Eine Mousse aus Zartbitterschokolade mit einem kleinen, knusprigen Blätterteig-Praliné und einem gesalzenen Praliné-Herz im Inneren.
- Jonathan Szymkowiak von Kaempff-Kohler: Ein Zylinder aus Blätterteig, bei dem sich im Inneren ein Mandelpraliné mit getrockneter schwarzer Zitrone aus dem Iran und eine Vanille-Ganache aus Papua versteckten, alles auf einem Boden aus Blätterteigpraliné.






