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Champagner ist ein Festtagswein, der mit seinem Hauch von Elan und Eleganz Momente magisch und außergewöhnlich macht. Im Champagnerglas intensiviert die flüchtige Natur der Champagnerbläschen den Augenblick und den Geschmack. Champagner kann eine ganze Mahlzeit begleiten, vom Aperitif bis zum Dessert, er passt perfekt zu allen Gerichten, vorausgesetzt, man wählt die richtigen Cuvées. Wie erkennt man einen guten Champagner?
Für Champagner werden drei Hauptrebsorten verwendet: Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay. Um einen guten Champagner herzustellen, braucht man jedoch schöne Trauben, ein gutes Terroir mit einer guten Bodenbeschaffenheit und ideal ausgerichteten Weinbergen sowie ein günstiges Mikroklima. Hinzu kommen eine sorgfältige Arbeit in den Weinbergen und das nötige Know-how, um außergewöhnliche Cuvées und ein hohes Qualitätsniveau zu erzielen. Die Dauer der Fassreifung ist ebenfalls entscheidend für die Komplexität des Champagners und beträgt bei den großen Nektaren mehr als 60 Monate.
Die Assemblage ist der entscheidende Faktor bei der Herstellung eines Champagners und das Herzstück seiner Ausgewogenheit und seiner Komplexität. Große klimatische Schwankungen führen in der Tat zu erheblichen Unterschieden in Menge und Qualität von einem Jahr zum anderen. Die Assemblage ist daher seit dem 17. Jahrhundert eine önologische Revolution, um die besten Weine zu erhalten, und erfordert einen großen Vorrat verschiedener Weine und Jahrgänge.
Jahrgangsweine sind ein Zeichen für Exzellenz und Prestige. Sie werden ausschließlich mit Trauben aus einem einzigen Jahr hergestellt. Diese müssen von höchster Qualität sein, damit die Mischung außergewöhnlich ist und einen Champagner ergibt, der mit der Zeit reifen und immer besser werden kann. Die Cuvées sind daher selten und machen nur 20 % des Produktionsvolumens aus. Jahrgangschampagner werden nicht nur mit Trauben aus den besten Rebflächen hergestellt und präzise auserwählt, sondern reifen auch länger als andere, mindestens drei Jahre gegenüber 15 Monaten bei den Nicht-Jahrgangschampagnern; sie haben auch jeweils ihre eigene Identität. Diese Reifung in den Kreidekellern verleiht dem Wein eine schöne Komplexität und einen interessanten, weil reichen und kräftigen Stil. Jahrgangschampagner sind voll von reichen, tiefen und komplexen Aromen mit Röst- und Honignoten sowie kandierten Früchten.
Welchen Champagner sollte man je nach Gericht wählen?
Um die beste Kombination mit dem Gericht zu wählen, den Charakter des Gerichts zu unterstreichen und den Geschmack der Cuvée nicht zu brechen oder zu verfälschen, sind die Dosage (der Zuckergehalt) und die Rebsorte (die Aromen und die Textur des Weins) ausschlaggebend.
- Die Bruts: Eine Mischung aus Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Erfrischend und kräftig mit großer Finesse. Passend zu allen Mahlzeiten. Sie werden als Markenzeichen der Weingüter angesehen.
- Die Blanc de Blancs: Ausschließlich aus Chardonnay. Frisch, fein und elegant, mit Aromen von weißen Blüten und Zitrusfrüchten, Brioche und Haselnuss. Sanft und lang im Abgang, leicht zu begleiten.
- Die Rosés: Werden aus Weißwein hergestellt, dem Pinot Noir oder Pinot Meunier zugesetzt wird. Fruchtig und kräftig.
CHAMPAGNER ALS SPEISEBEGLEITUNG
Mehr Informationen: www.wengler.lu