Den besten Wein der Welt herstellen, so lautete die Absicht eines Mönchs der Abtei Hautvillers im 17. Jahrhundert: Dom Pérignon. Ambitioniert und kreativ begab er sich auf die Suche nach einer fesselnden Harmonie. Inspiration für seine Innovationen fand der Mönch in der Natur. Angetrieben von ästhetischen und sensorischen Werten, Präzision und Ausgewogenheit, entwickelte er derart revolutionäre Weinbau- und Önologietechniken, dass seine Weine sogar in Versailles serviert wurden.
Auch heute noch werden diese kreativen Ambitionen mit jedem Jahrgangschampagner der Maison Dom Pérignon fortgesetzt.
Die Besonderheit der Dom-Pérignon-Champagner
Ein Dom Pérignon ist immer ein Jahrgangschampagner und eine Assemblage – das macht seine Besonderheit aus. Die Unvorhersehbarkeit der Jahreszeiten und der Wunsch, den besten Champagner der Welt herzustellen, erfordern eine einzigartige Herangehensweise. Dabei werden, abhängig von Charakter, Identität, Einzigartigkeit und technischen Aspekten, die besten Trauben und Parzellen ausgewählt, um eine unnachahmliche
Assemblage herzustellen.
Eine unvergleichliche Vielfalt an Weinbergen und hochwertige Parzellen
Im Herzen der Kreation befinden sich neun Crus von Dom Pérignon: acht Grands Crus – Aÿ, Bouzy, Verzenay, Mailly, Chouilly, Cramant, Avize, Le Mesnil – und der legendäre Hautvillers Premier Cru. Dom Pérignon hat zudem das exklusive Privileg, Trauben in siebzehn Grands Crus der Champagne auszuwählen, um Weine zu schaffen, deren Qualität ihresgleichen sucht.
Einschränkungen der Jahrgangschampagner und Assemblagen als Quelle der Harmonie
Der schöpferische Anspruch von Dom Pérignon ist das unaufhörliche Streben nach einer Harmonie im Champagner, das sensorische Werte zum Ausdruck bringt. Präzision, Intensität, Taktilität, Mineralität, Komplexität und Ganzheitlichkeit vereinen sich zu einem perfekten Zusammenspiel. Alle kreativen Prozesse unterliegen Einschränkungen: Für Dom Pérignon ist es der Jahrgang. Egal, welche Herausforderung es zu meistern gilt und selbst auf die Gefahr hin, den Jahrgang nicht zu deklarieren: Dom Pérignon hat es sich zur Aufgabe gemacht, jeden Jahrgang zum Zeugen der Lese eines einzigen Jahres zu machen. Zeit ist ein wichtiger Bestandteil der Dom-Pérignon-Gleichung. Während der aktiven Reifung auf Hefen in der Dunkelheit der Keller entfaltet jeder Jahrgang seine Persönlichkeit.
Ein Jahrgangschampagner ermöglicht es den Weinen, die für „Spätlesen“ charakteristische erhöhte Säure und eine Mineralität sowie die Vollmundigkeit und Eleganz eines hochwertigen Weins zu entwickeln.
Vintage 2013: Eleganz & Feinheit
Die Reifezeit und das Streben nach Harmonie sind fundamentale Aspekte des Schaffensprozesses von Dom Pérignon. Dank seiner Vision und seines meisterhaften Könnens, die Besonderheiten eines Jahrgangs perfekt einzufangen, antizipiert der Kellermeister den Effekt der Reifezeit auf den Wein. Nach einer rund zehnjährigen Reifung auf Hefen zeigt sich der Dom Pérignon Vintage 2013 heute mit der Harmonie eines von der Zeit geformten Champagners und lädt zu einem Verkostungserlebnis ein, das einen eleganten, delikaten Champagner offenbart.
Der Vintage 2013 bringt die zwei Dimensionen des kreativen Prozesses von Dom Pérignon zum Ausdruck. Er vereint, was sich 2013 ergänzte und gegenüberstand: Vollmundigkeit und Säure. Es entsteht eine Resonanz, ein Dialog, der die Balance der verschiedenen Aromen enthüllt. Diese Kontraste sind es, die präzise die Perspektive einer Assemblage 2013 vorgeben, die sich zudem auf eine zweite richtungsweisende Dimension stützt. Bei der Herstellung von Dom Pérignon antizipiert der Kellermeister die Reifung, bewertet die Auswirkungen der kommenden Zeit auf die Harmonie der Assemblage. Eine Assemblage, die heute nach einer Reifung von rund zehn Jahren die Eleganz und Feinheit dieses neuen Dom Pérignon Vintage 2013 enthüllt.
Der Jahrgang 2013 zeigt sich im spannungsgeladenen Spiel zwischen Pinot Noir und Chardonnay, zwischen Säure und Vollmundigkeit. Sein präzises, elegantes und taktiles Bouquet entfaltet aromatische, delikate Noten rund um drei Nuancen: Zitrusfrüchte, pflanzliche Facetten und schließlich Gewürze. Diese Präzision offenbart eine große Eleganz, in der sich der Wein nach einem luftig-leichten Auftakt intensiviert.
Passende Speisen
Die Intensität des Dom Pérignon 2013 lädt dazu ein, mit den unterschiedlichen Säuren zu arbeiten. Interessant sind Kombinationen mit salzhaltigen und säuerlichen Elementen wie Austern und säurehaltigem Obst und Gemüse, zum Beispiel Zitrusfrüchte und Sauerampfer.