La Lorraine öffnet erneut seine Pforten, in neuem Glanz und mit einer frischen Speisekarte. Ein Muss für jedes Adressbuch.
Mit der Übernahme durch Chefkoch Louis Scholtès im Juni 2022 setzte ein frischer Wind ein. Eine komplette Neugestaltung des Interieurs und eine aktualisierte Speisekarte lassen La Lorraine auf der Welle der Erneuerung surfen.
Zurück zu alter Stärke
Seit seiner Eröffnung im Jahr 1983 hat La Lorraine stets Touristen am Place d’Armes willkommen geheißen, die auf der Suche nach einem Essensort waren. Mit der Zeit ließen die Stammgäste den etwas aus der Mode gekommenen Ort links liegen. Eine dringende Auffrischung war nötig, um den traditionellen Charme wiederzufinden und erneut eine einladende Brasserie mit einem umfassenden Angebot von Frühstück bis Abendessen zu werden.
Die neue Einrichtung bewahrt den einladenden Charakter einer Brasserie, bringt aber zugleich echten Chic und Moderne mit ein. Elemente aus Holz, Marmor, Messing sowie ultrabequeme Sitzgelegenheiten aus Samt in Erdrot und zahlreiche Leuchten kreieren eine warme Atmosphäre. „La Lorraine hat schon immer eine vielfältige Klientel aus Touristen, Stammgästen und Familien angezogen, und wir wollten mit unserer lässig-modernen Dekoration genau das unterstreichen“, so Chefkoch Scholtès.
An der Bar, direkt am Eingang, erwartet die Gäste neben einem klassischen Cocktailangebot auch kreative Neukreationen mit maritimem Einschlag, wie Barmanager Florent Pawlik (früher Supervisor der Bar im Um Plateau) erklärt.
Für jede Tageszeit das passende Angebot
„Wir legen großen Wert auf lokale Produkte und bieten eine vielfältige Speisekarte, um unsere Gäste, die hoffentlich mehrmals die Woche kommen, zufrieden zu stellen“, führt Chefkoch Scholtès aus, der in der Küche von Philippe Ismaili unterstützt wird.
Im Fokus der Karte stehen Meeresfrüchte und Fisch, die den Ruf des Hauses begründen. Der Chefkoch bezieht seine Zutaten direkt von Produzenten aus der Bretagne, der Charente oder der Normandie. Highlights sind unter anderem ein Bonito-Tartar mit Yuzu-Perlen, Kalbs- und Austern-Tartar, Austern mit Fischrogen sowie Oktopus mit Wakame und Haselnussöl. Sehr zu empfehlen, die “Chefplatte „. Auch konnten wir ein Bonito-Tartar (eine Thunfischart, Anm. d. Red.) mit Yuzu-Perlen, ein absolut göttliches Kalbs- und Austern-Tartar, Austern mit Fischrogen, mit Brot und Essig serviert, und einen Oktopus mit Wakame und Haselnussöl probieren. Ein Hochgenuss.
Für Fleischfreunde gibt es Entenbrust mit perfekt zubereitetem Gemüse oder geschmorte Ochsenbäckchen und das traditionelle Geflügel-Cordon bleu mit Münsterkäse.
Die Desserts, wie die luftige Ile flottante mit ihrer cremigen Crème anglaise, stehen den Hauptgerichten in nichts nach. „Seit der Neugestaltung genießen unsere Gäste es, ihre Mahlzeiten zu verlängern, oft begleitet von einem Getränk bis spät in den Abend“, sagt Scholtès, der auch Abendveranstaltungen mit DJs plant.
Mit dem neuen Konzept ist La Lorraine bereit, erneut ein zentraler Anlaufpunkt im Stadtzentrum zu werden, ideal für eine kulinarische Auszeit, die sich ausdehnen könnte. Sie sind gewarnt.
Weitere Informationen: www.lalorraine-restaurant.lu
Fotos: La Lorraine – Kachen