In einer spannenden Kollaboration haben sich der belgische Künstler Aykan Umut und Glenfiddich, der renommierte schottische Whiskyhersteller für eine Kunstausstellung der etwas anderen Art zusammengetan: Inspiriert von künstlicher Intelligenz, stellt die Ausstellung die Frage, ob die KI wirklich der Feind der Kunst ist und bietet eine faszinierende Antwort…
Kollaborationen zwischen großen Brands und unabhängigen Künstlern liegen mittlerweile voll im Trend. Man denke nur an die erfolgreichen Kollaborationen der letzten Jahre: Louis Vuitton und Yayoi Kusama, Travis Scott und McDonalds oder Snapchat und Jeff Koons.
Solche Kollaborationen sind eine Unternehmung, von dem in der Regel beide Seiten profitieren: Der Künstler profitiert von den finanziellen Möglichkeiten und der Reichweite der Brand, die Marke gewinnt durch den Künstler ein Alleinstellungsmerkmal und Authentizität.
Bei Glenfiddich weiß man das schon länger: Die Brennerei hat sich während seiner 136-jährigen Geschichte immer wieder mit Künstlern zusammengetan, um ihr Produkt und das Marketing durch Kreativität und Innovation voranzutreiben. Mit Aktionen wie dem „Artist in Residence“ Programm beweist die Brand hinter dem beliebten Single Malt Whisky schon seit vielen Jahren ihr Engagement für die globale Kunstszene. Seit letztem Jahr gibt es nun das neue Projekt „L’Atelier by Glenfiddich“ bei dem ein besonderes Interesse den aktuellen technologischen Entwicklungen im Bereich der Kunst gilt. Allen voran KI und Digital Art. Für die diesjährige entschied man sich mit dem aufstrebenden belgischen Künstler Aykan Umut zusammenzuarbeiten.
Aykan Umut, besser bekannt unter seinem Pseudonym «Ai-kan Umut», ist ein digitaler Künstler, der, wie der Name andeutet, für seine Arbeit mit KI bekannt ist.
Er spielt gerne mit Motiven urbaner Kultur, gepaart mit Retrofuturismus und Cyberpunk. Das Ganze entsteht mit der Unterstützung einer Künstlicher Intelligenz. Das Endresultat ist dementsprechend verrückt, sieht aber auch verdammt cool aus.
Für das Projekt „L’Atelier by Glenfiddich“ haben sich Umut und Glenfiddich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Während drei Wochen werden die digitalen Kunstwerke von Umut an verschiedenen Orten in Brüssel und Antwerpen projiziert. Mit Hilfe eines QR-Codes können diese dann über die Smartphones der Zuschauer zum Leben erweckt werden. Beworben wird mit der ganzen Aktion der 23-jährige Grand-Cru Single Malt von Glenfiddich, dessen Farbgebung und Geschmacksprofil ebenfalls in den kreativen Prozess des Künstlers mit eingeflossen sind.
Glenfiddich gelingt hiermit nicht nur eine originelle Marketing-Kampagne, sondern leistet zudem einen interessanten Beitrag zur hochaktuellen Diskussion um da Thema Künstliche Intelligenz in der Kunst. Auf die oft bekundete Sorge, dass Künstliche Intelligenz den Künstler auf lange Dauer obsolet machen wird, antwortet man hier mit einer optimistischeren Gegendarstellung: Durch die Integration von KI und digitaler Kunst in seine Werke zeigt Aykan Umut, dass technologische Werkzeuge die künstlerische Kreativität erweitern und bereichern können, statt sie zu ersetzen oder zu bedrohen. Die Ausstellung nutzt innovative Mittel wie Augmented Reality, um die Kunstwerke interaktiv und lebendig zu gestalten, und stellt damit eine positive und harmonische Verbindung zwischen Kunst und Technologie in den Vordergrund.
Websites:
Glenfiddich: https://www.glenfiddich.com
Aykan Umut: https://www.instagram.com/ai_kanumut/
Bilder: Glenfiddich & Aykan Umut