Am 15. April lud Food-a-mental Botschafter, seine Profi-Mitglieder und die Mitglieder der Jeweiligen Teams zu einem Food-a-menTable ins Hotel Le Royal ein, um in Anwesenheit von Christophe Lehoux, einem „Mental- und Performance-Coach“, die aktuelle Situation des HORECA zu besprechen.
Diese neue Ausgabe von Food-a-menTable zielte darauf ab, Fragen zum Management des eigenen Personals in der aktuellen COVID-Periode anzusprechen. Vor allem aber ging es darum, wie man die Problematik in Bezug auf die Motivation angeht, wenn der HORECA-Sektor sich der Wiederaufnahme der „normalen“ Tätigkeiten nähert. Hier hatten die Mitglieder die Gelegenheit, alle Fragen oder Bedenken zu äußern, die sie vor der voraussichtlich intensiven Wiederaufnahme des Betriebs haben, da sowohl die Kunden als auch die Berufstätigen des Gastgewerbes ungeduldig werden.
Um ihnen bei der Bewältigung dieser herausfordernden Zeit zu helfen, lud Food-a-mental Christophe Lehoux ein, Gründer von YouPerf „Im Dienste der menschlichen Leistung“ und Fachberater „Mental and Performance Coach“ im House of Fitness 360 in Bridel. Der Coach hat bereits große Sportler bei großen Wettkämpfen wie den Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen in verschiedenen Sportdisziplinen begleitet und tut dies auch heute noch. Fakt ist, dass ein Sportler 80 % seiner Zeit mit Training und 20 % seiner Zeit im Wettkampf verbringt. Bei einem Chefkoch, Küchenpersonal oder Kellner ist es jedoch genau umgekehrt! Die Führungs- und Arbeitskräfte des HORECA verbringen 80 % ihrer Zeit im Job und nur sehr wenig Zeit im Training. Der Ansatz und die Perspektive eines professionellen coaches sind daher besonders nützlich. Für Christophe war klar, dass diese Pandemie eine Veränderung der bisherigen Funktionsmodelle mit sich bringt – aber auch Veränderungen im eigenen Bewusstsein und Engagement, sowie in der persönlichen Einstellung zur Arbeit. Es ist daher wichtig zu verstehen, dass diese Gesamtsituation für alle Beteiligten eine mentale Überlastung hervorrufen kann. Mit diesem Food-a-mental wurde versucht, diese Last gemeinsam zu bewältigen und den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, sich über ihre Probleme austauschen zu können.
Mehr Informationen : www.foodamental.lu
Fotos : Food-a-mental – Mickael Williquet
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